Der Beitrag Babies und Kleinkinder Impfen – Pro und Contra erschien zuerst auf Victor Thylmann Gesellschaft.
]]>Referent: Dr. med. Jost Deerberg (niedergelassener Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin)
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eintritt: 15 Euro pro Person / 28 Euro für Paare
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]]>Der Beitrag Impfen: besser erst nach dem ersten Lebensjahr erschien zuerst auf Victor Thylmann Gesellschaft.
]]>Wogegen soll ich mein Kind impfen? Und wann? Das sind Fragen, mit denen alle frischgebackenen Eltern konfrontiert sind. In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut (StIKo), schon nach acht Lebenswochen mit einer Sechs- oder Siebenfachimpfung zu beginnen, die dann dreimal wiederholt werden muss. Darin enthalten sind Wirkstoffe gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten (Pertussis), Kinderlähmung (Polio), Haemophilus influenza B (HiB) und Hepatitis B. „Mit allem kann man bis nach dem ersten Lebensjahr warten, um dem empfindlichen Immunsystem des Kindes die Gelegenheit zu geben, sich zu stabilisieren“, sagt Georg Soldner. Frühes Impfen, das haben Studien gezeigt, fördert Allergien, das als Wirkungsverstärker zugesetzte Aluminium ist toxisch für das Immun- und Nervensystem. Nach dem ersten Lebensjahr ist das Immunsystem des Kindes nicht mehr so störbar. Impfungen werden dann besser vertragen, ohne dass die Immunantwort leidet.
Es gebe nirgendwo eine vergleichende Studie, die zeigen würde, dass Kinder gesünder groß werden, wenn sie sehr früh gegen sieben Krankheiten immunisiert werden, betonte Soldner. Wohl aber gebe es Hinweise, die nachdenklich machen: So erkrankten beispielsweise in einer norddeutschen Kinderarztpraxis von dreijährigen Kindern, die nach StIKo geimpft wurden, 8,5 Prozent an Asthma. Wurden die Kinder vorwiegend nach dem 1. Lebensjahr geimpft, waren es nur noch 2 Prozent, von den bis dahin Ungeimpften waren es nur 0,5 Prozent. Auch in Entwicklungsländern verbesserten die typischen Impfstoffe für das 1. Lebensjahr das Gesamtüberleben nicht. Demgegenüber hat die Masernimpfung in Ländern mit Armut und Unterernährung sehr deutlich zur Senkung der Kindersterblichkeit beigetragen. Aber auch diese Impfung wirkt zuverlässiger, wenn sie erst mit 18 Monaten verabreicht wird.
Alle drei Kinderärzte empfehlen, dass die Eltern selbst entscheiden sollten, wann und wogegen sie impfen. Viele Impfstoffe gibt es auch als Einzel-Impfung, so dass ein gezieltes Vorgehen möglich ist. „Dogmen haben beim Impfen keinen Platz“, sagte Dr. Martin Hirte. „Es gibt nicht nur ja oder nein, jedes Elternpaar muss selbst überlegen und entscheiden.“ Dies umso mehr, als sich die Empfehlungen ausschließlich auf Studien der Impfstoff-Hersteller stützen. „Es gibt keine unabhängige Impfstoff-Forschung – Impfungen sind hinsichtlich ihrer Sicherheit am schlechtesten untersuchten Arzneimittel, die Risiken werden noch nicht einmal halbherzig erforscht. Es wird auch nicht gegen Placebo getestet, sondern immer nur ein neuer Impfstoff gegen einen alten, das würde man bei keinem Medikament durchgehen lassen.“ Welche Seren angeboten und welche Studien aufgelegt werden, entscheiden allein die Pharma-Konzerne.
Dies erscheint umso bedenklicher, als kaum ein anderes europäisches Land so früh so viele Impfungen empfiehlt wie die StIKo. „In den 19 Ländern Westeuropas gleicht keine Impfstrategie der anderen“, sagte Dr. Steffen Rabe. „90 Prozent der europäischen Kinder sind nicht nach den StIKo-Empfehlungen geimpft, es gibt beim Impfen – anders als bei vielen anderen medizinischen Verfahren – keinen internationalen Standard.“
In Kürze ist der Vortrag zum Thema auf DVD erhältlich. Vorbestellung an [email protected].
Weitere Informationen auch unter www.individuelle-impfentscheidung.de
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]]>Der Beitrag Gesundheit vom Bürger aus gestalten – Perspektiven für ein Gesundheitswesen des 21. Jahrhunderts erschien zuerst auf Victor Thylmann Gesellschaft.
]]>Referenten:
Prof. Volker Fintelmann, Vorstand des Trägervereins der Carus Akademie
Dr. Stefan Schmidt-Troschke, Geschäftsführender Vorstand GESUNDHEIT AKTIV e. V.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit GESUNDHEIT AKTIV e. V. statt.
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]]>Der Beitrag Individuell und solidarisch – Wie wollen wir uns künftig krankenversichern? erschien zuerst auf Victor Thylmann Gesellschaft.
]]>Zu Beginn stellte Stefan Schmidt-Troschke fest, dass die gesetzlichen Kassen ein zunehmendes Problem mit der All-inclusive-Mentalität ihrer Versicherten haben. In einer Zeit, in der Menschen sich immer stärker und differenzierter mit Gesundheitsfragen auseinandersetzen, sei fraglich, ob die bevormundende Struktur der gesetzlichen Krankenkasse heute überhaupt noch sinnvoll is
Urban Vogel berichtete, dass die Samarita zunächst die Wahlfreiheit der Patienten im Blick gehabt habe und diese als Voraussetzung für eine zeitgemäße Absicherung im Krankheitsfall sehe. Es habe sich eine Gemeinschaft gebildet, die dem anonymen Apparat des Gesundheitswesens heilende Beziehungen entgegensetzte. Die Solidargemeinschaften, von denen es in Deutschland mehrere gibt, seien unterschiedlich ausgeprägt und hätten verschiedene Schwerpunkte. Die Mitglieder tauschen sich über inhaltliche Themen aus, auch Fragen nach der Prävention von Krankheiten spielten eine Rolle. Offenbar habe diese Art der Gemeinschaft selbst das Potenzial, gesundheitsförderlich zu wirken.
Helge Neuwerk von der BKK VBU zeigte sich angetan von den Berichten Vogels. Er sah keine prinzipiellen Hindernisse dafür,
Elemente persönlich verantworteter Solidarität auch in die gesetzliche Krankenversicherung zu übertragen. Angesichts der mit 500.000 vergleichsweise hohen Mitgliederzahlen in seiner Krankenkasse allerdings
frage er sich, wie das zu organisieren sei.
Stefan Schmidt-Troschke schlug vor, Regionalkonferenzen für Versicherte zu organisieren, auf denen sie sich über Gesundheitsthemen untereinander verständigen können. Die Besucher der öffentlichen Gesprächsrunde beteiligten sich rege und sprachen sich dafür aus, dieses Thema fortzusetzen. Ein vielversprechender Dialog, der erst begonnen hat.
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