Victor Thylmann Gesellschaft http://thylmann-gesellschaft.de Förderung der Anthroposophischen Medizin in Hamburg e.V. Thu, 26 Oct 2017 11:07:16 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.6.10 http://thylmann-gesellschaft.de/wp-content/uploads/2016/08/cropped-Logo.Victor.Thylmann.Gesellschaft_final-32x32.png Victor Thylmann Gesellschaft http://thylmann-gesellschaft.de 32 32 Babies und Kleinkinder Impfen – Pro und Contra http://thylmann-gesellschaft.de/babies-und-kleinkinder-impfen-pro-und-contra/ Thu, 26 Oct 2017 11:00:20 +0000 http://thylmann-gesellschaft.de/?p=6117 Durch detaillierte Informationen über Kinderkrankheiten und deren Impfungen auf Grundlage der anthroposophischen Menschenkunde soll die individuelle Entscheidung zum Thema Impfungen unterstützt werden. Seit 1982 gibt es in Deutschland keine Impfpflicht mehr und damit liegt die Entscheidung und auch die Verantwortung für oder gegen eine Impfung allein bei den Eltern.
Die

Der Beitrag Babies und Kleinkinder Impfen – Pro und Contra erschien zuerst auf Victor Thylmann Gesellschaft.

]]>
Durch detaillierte Informationen über Kinderkrankheiten und deren Impfungen auf Grundlage der anthroposophischen Menschenkunde soll die individuelle Entscheidung zum Thema Impfungen unterstützt werden. Seit 1982 gibt es in Deutschland keine Impfpflicht mehr und damit liegt die Entscheidung und auch die Verantwortung für oder gegen eine Impfung allein bei den Eltern.
Die richtige Entscheidung zu treffen ist nicht einfach, umso wichtiger ist es, sich möglichst umfassend zu informieren über Nutzen und Risiken von Impfungen.

Referent: Dr. med. Jost Deerberg (niedergelassener Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin)
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eintritt: 15 Euro pro Person / 28 Euro für Paare

Der Beitrag Babies und Kleinkinder Impfen – Pro und Contra erschien zuerst auf Victor Thylmann Gesellschaft.

]]>
Impfen: besser erst nach dem ersten Lebensjahr http://thylmann-gesellschaft.de/impfen-besser-erst-nach-dem-ersten-lebensjahr/ Wed, 16 Nov 2016 13:41:53 +0000 http://thylmann-gesellschaft.de/?p=6095 Mehr als 450 Eltern und Interessierte kamen am 11. November 2016 in Hamburg im Gebäude der Patriotischen Gesellschaft zusammen, um sich von drei erfahrenen Kinderärzten über Pro und Contra des Impfens informieren zu lassen. Dr. Martin Hirte, Dr. Steffen Rabe und Georg Soldner (alle aus München) plädieren seit vielen Jahren

Der Beitrag Impfen: besser erst nach dem ersten Lebensjahr erschien zuerst auf Victor Thylmann Gesellschaft.

]]>
Mehr als 450 Eltern und Interessierte kamen am 11. November 2016 in Hamburg im Gebäude der Patriotischen Gesellschaft zusammen, um sich von drei erfahrenen Kinderärzten über Pro und Contra des Impfens informieren zu lassen. Dr. Martin Hirte, Dr. Steffen Rabe und Georg Soldner (alle aus München) plädieren seit vielen Jahren für eine individuelle, auf die Situation der Familie abgestimmte Impfentscheidung. Die Veranstaltung wurde organisiert von dem Bürger- und Patientenverband GESUNDHEIT AKTIV e. V., Berlin, in Kooperation mit der Victor Thylmann Gesellschaft, Hamburg.

Wogegen soll ich mein Kind impfen? Und wann? Das sind Fragen, mit denen alle frischgebackenen Eltern konfrontiert sind. In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut (StIKo), schon nach acht Lebenswochen mit einer Sechs- oder Siebenfachimpfung zu beginnen, die dann dreimal wiederholt werden muss. Darin enthalten sind Wirkstoffe gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten (Pertussis), Kinderlähmung (Polio), Haemophilus influenza B (HiB) und Hepatitis B. „Mit allem kann man bis nach dem ersten Lebensjahr warten, um dem empfindlichen Immunsystem des Kindes die Gelegenheit zu geben, sich zu stabilisieren“, sagt Georg Soldner. Frühes Impfen, das haben Studien gezeigt, fördert Allergien, das als Wirkungsverstärker zugesetzte Aluminium ist toxisch für das Immun- und Nervensystem. Nach dem ersten Lebensjahr ist das Immunsystem des Kindes nicht mehr so störbar. Impfungen werden dann besser vertragen, ohne dass die Immunantwort leidet.

Es gebe nirgendwo eine vergleichende Studie, die zeigen würde, dass Kinder gesünder groß werden, wenn sie sehr früh gegen sieben Krankheiten immunisiert werden, betonte Soldner. Wohl aber gebe es Hinweise, die nachdenklich machen: So erkrankten beispielsweise in einer norddeutschen Kinderarztpraxis von dreijährigen Kindern, die nach StIKo geimpft wurden, 8,5 Prozent an Asthma. Wurden die Kinder vorwiegend nach dem 1. Lebensjahr geimpft, waren es nur noch 2 Prozent, von den bis dahin Ungeimpften waren es nur 0,5 Prozent. Auch in Entwicklungsländern verbesserten die typischen Impfstoffe für das 1. Lebensjahr das Gesamtüberleben nicht. Demgegenüber hat die Masernimpfung in Ländern mit Armut und Unterernährung sehr deutlich zur Senkung der Kindersterblichkeit beigetragen. Aber auch diese Impfung wirkt zuverlässiger, wenn sie erst mit 18 Monaten verabreicht wird.

Alle drei Kinderärzte empfehlen, dass die Eltern selbst entscheiden sollten, wann und wogegen sie impfen. Viele Impfstoffe gibt es auch als Einzel-Impfung, so dass ein gezieltes Vorgehen möglich ist. „Dogmen haben beim Impfen keinen Platz“, sagte Dr. Martin Hirte. „Es gibt nicht nur ja oder nein, jedes Elternpaar muss selbst überlegen und entscheiden.“ Dies umso mehr, als sich die Empfehlungen ausschließlich auf Studien der Impfstoff-Hersteller stützen. „Es gibt keine unabhängige Impfstoff-Forschung – Impfungen sind hinsichtlich ihrer Sicherheit  am schlechtesten untersuchten Arzneimittel, die Risiken werden noch nicht einmal halbherzig erforscht. Es wird auch nicht gegen Placebo getestet, sondern immer nur ein neuer Impfstoff gegen einen alten, das würde man bei keinem Medikament durchgehen lassen.“ Welche Seren angeboten und welche Studien aufgelegt werden, entscheiden allein die Pharma-Konzerne.

Dies erscheint umso bedenklicher, als kaum ein anderes europäisches Land so früh so viele Impfungen empfiehlt wie die StIKo. „In den 19 Ländern Westeuropas gleicht keine Impfstrategie der anderen“, sagte Dr. Steffen Rabe. „90 Prozent der europäischen Kinder sind nicht nach den StIKo-Empfehlungen geimpft, es gibt beim Impfen – anders als bei vielen anderen medizinischen Verfahren – keinen internationalen Standard.“

In Kürze ist der Vortrag zum Thema auf DVD erhältlich. Vorbestellung an [email protected].
Weitere Informationen auch unter www.individuelle-impfentscheidung.de

Der Beitrag Impfen: besser erst nach dem ersten Lebensjahr erschien zuerst auf Victor Thylmann Gesellschaft.

]]>
Gesundheit vom Bürger aus gestalten – Perspektiven für ein Gesundheitswesen des 21. Jahrhunderts http://thylmann-gesellschaft.de/gesundheit-vom-buerger-aus-gestalten-perspektiven-fuer-ein-gesundheitswesen-des-21-jahrhunderts/ Wed, 05 Oct 2016 07:56:14 +0000 http://thylmann-gesellschaft.de/?p=6121 Unser gegenwärtiges Krankheits-Verwaltungs-System nennt sich „Gesundheitssystem“, ohne die Erwartungen an „Gesundheit“ je wirklich erfüllen zu können. Wird der Patient zu einem Leistungsempfänger und Kunden degradiert? Aus der Perspektive des Arztes und aus der Perspektive des Bürgers wurde bei diesem Vortrag thematisiert, auf welche Weise der Bürger heute überhaupt darin vorkommt.

Der Beitrag Gesundheit vom Bürger aus gestalten – Perspektiven für ein Gesundheitswesen des 21. Jahrhunderts erschien zuerst auf Victor Thylmann Gesellschaft.

]]>
Unser gegenwärtiges Krankheits-Verwaltungs-System nennt sich „Gesundheitssystem“, ohne die Erwartungen an „Gesundheit“ je wirklich erfüllen zu können. Wird der Patient zu einem Leistungsempfänger und Kunden degradiert? Aus der Perspektive des Arztes und aus der Perspektive des Bürgers wurde bei diesem Vortrag thematisiert, auf welche Weise der Bürger heute überhaupt darin vorkommt. Im gemeinsamen Gespräch haben sich die Referenten und Teilnehmer mit der Vision für ein Gesundheits-Wesen befasst, in dem die Bürger und Patienten ko-kreativ beteiligt sind.

Referenten:
Prof. Volker Fintelmann, Vorstand des Trägervereins der Carus Akademie
Dr. Stefan Schmidt-Troschke, Geschäftsführender Vorstand GESUNDHEIT AKTIV e. V.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit GESUNDHEIT AKTIV e. V. statt.

Der Beitrag Gesundheit vom Bürger aus gestalten – Perspektiven für ein Gesundheitswesen des 21. Jahrhunderts erschien zuerst auf Victor Thylmann Gesellschaft.

]]>
Individuell und solidarisch – Wie wollen wir uns künftig krankenversichern? http://thylmann-gesellschaft.de/individuell-und-solidarisch-wie-wollen-wir-uns-kuenftig-krankenversichern/ Mon, 12 Sep 2016 11:28:37 +0000 http://www.die-lounge.com/test/thylmann/?p=6076 In Zusammenarbeit mit GESUNDHEIT AKTIV hatte die Victor Thylmann Gesellschaft am 2. September zu einem Gesprächsabend über die Zukunft der Krankenversicherung eingeladen. Je ein Vertreter der gesetzlichen Krankenversicherung (Helge Neuwerk von der BKK VBU) und einer Solidargemeinschaft (Urban Vogel von der Samarita) unterhielten sich darüber, ob die gegenwärtige Praxis der gesetzlichen

Der Beitrag Individuell und solidarisch – Wie wollen wir uns künftig krankenversichern? erschien zuerst auf Victor Thylmann Gesellschaft.

]]>
In Zusammenarbeit mit GESUNDHEIT AKTIV hatte die Victor Thylmann Gesellschaft am 2. September zu einem Gesprächsabend über die Zukunft der Krankenversicherung eingeladen. Je ein Vertreter der gesetzlichen Krankenversicherung (Helge Neuwerk von der BKK VBU) und einer Solidargemeinschaft (Urban Vogel von der Samarita) unterhielten sich darüber, ob die gegenwärtige Praxis der gesetzlichen Krankenversicherung noch zeitgemäß ist. Angestoßen hatte diesen Abend Günter Schmidt, Bauunternehmer in Lüneburg und Mitglied der Samarita; Dr. Stefan Schmidt-Troschke von GESUNDHEIT AKTIV moderierte.

Zu Beginn stellte Stefan Schmidt-Troschke fest, dass die gesetzlichen Kassen ein zunehmendes Problem mit der All-inclusive-Mentalität ihrer Versicherten haben. In einer Zeit, in der Menschen sich immer stärker und differenzierter mit Gesundheitsfragen auseinandersetzen, sei fraglich, ob die bevormundende Struktur der gesetzlichen Krankenkasse heute überhaupt noch sinnvoll is

Urban Vogel berichtete, dass die Samarita zunächst die Wahlfreiheit der Patienten im Blick gehabt habe und diese als Voraussetzung für eine zeitgemäße Absicherung im Krankheitsfall sehe. Es habe sich eine Gemeinschaft gebildet, die dem anonymen Apparat des Gesundheitswesens heilende Beziehungen entgegensetzte. Die Solidargemeinschaften, von denen es in Deutschland mehrere gibt, seien unterschiedlich ausgeprägt und hätten verschiedene Schwerpunkte. Die Mitglieder tauschen sich über inhaltliche Themen aus, auch Fragen nach der Prävention von Krankheiten spielten eine Rolle. Offenbar habe diese Art der Gemeinschaft selbst das Potenzial, gesundheitsförderlich zu wirken.Helge Neuwerk_Saal_#29A3585

Helge Neuwerk von der BKK VBU zeigte sich angetan von den Berichten Vogels. Er sah keine prinzipiellen Hindernisse dafür,
Elemente persönlich verantworteter Solidarität auch in die gesetzliche Krankenversicherung zu übertragen. Angesichts der mit 500.000 vergleichsweise hohen Mitgliederzahlen in seiner Krankenkasse allerdings
frage er sich, wie das zu organisieren sei.

Stefan Schmidt-Troschke schlug vor, Regionalkonferenzen für Versicherte zu organisieren, auf denen sie sich über Gesundheitsthemen untereinander verständigen können. Die Besucher der öffentlichen Gesprächsrunde beteiligten sich rege und sprachen sich dafür aus, dieses Thema fortzusetzen. Ein vielversprechender Dialog, der erst begonnen hat.

Der Beitrag Individuell und solidarisch – Wie wollen wir uns künftig krankenversichern? erschien zuerst auf Victor Thylmann Gesellschaft.

]]>